Die Cellophanierung



Papier-Veredelung durch Cellophanierung und andere Verfahren

Eine Papier-Veredelung wird vorgenommen, um Druckerzeugnisse zu schützen und ihnen eine besonders exklusive Optik und Haptik zu verleihen. Die Cellophanierung ist eine klassische Methode, um Papiere zu veredeln. Daneben gibt es einige weitere Veredelungsverfahren.

Eine Cellophanierung oder Folienkaschierung kommt immer dann zum Einsatz, wenn es darum geht, Druckerzeugnissen ein hochwertiges Erscheinungsbild zu verleihen. Besonders häufig wird sie bei Visitenkarten, Broschüren oder Flyern eingesetzt. Durch die Cellophanierung gewinnen ihre Oberflächen nicht nur Glanz, sondern auch eine angenehme, exklusive Haptik. Gleichzeitig sind sie vor Flecken, Kratzern und Feuchtigkeit durch die Beschichtung optimal geschützt. Eine Cellophanierung und andere Veredelungsverfahren erhöhen somit auch die Haltbarkeit von Papierprodukten.




Folienkaschierung für edlere Haptik und Schutz

Die drei grundlegenden Ziele der Veredelung von Papier bestehen im Schutz, vor allem aber in der Verbesserung der Optik und Haptik eines Printproduktes. Je nachdem, um welche Erzeugnisse es dabei geht, kann durch eine passende Veredelung aus einem simplen Stück Papier ein hochwertiges Dokument entstehen.

Papier ist zunächst einmal ein Produkt, das aus verdichteten Pflanzenfasern oder Recyling-Papier produziert wird. Seine Oberfläche ist porig und daher sehr gut in der Lage, Flüssigkeiten zu absorbieren. Diese Eigenschaften bilden die Grundlage dafür, dass Papiere sich bedrucken lassen. Allerdings kann unveredeltes Papier auch sehr schnell Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen zum Opfer fallen. Durch eine Papier-Veredelung werden die Poren dieses Materials verschlossen. Auch Schmutz hat keine Chance mehr, sich auf seiner Oberfläche festzusetzen. Zudem eignet sich unbehandeltes Papier nicht für jeden Anlass. Eine Broschüre oder ein Werbeflyer gewinnen meist erst durch eine passende Papier-Veredelung den letzten Schliff.



Cellophanierung - die klassische Methode der Papier-Veredelung

Sehr oft wird zur Papier-Veredelung eine Cellophanierung oder Folienkaschierung eingesetzt. Dabei wird das Papier mit einer hauchdünnen Folie beschichtet. Die Druckerzeugnisse gewinnen hierdurch Farbbrillanz und Haltbarkeit. Die Cellophanierung von Papieren kann einseitig oder beidseitig erfolgen.



Wie eine Cellophanierung vorgenommen wird

Als Cellophanierungsmaterial wird meist eine transparente Kunststofffolie eingesetzt. Sie kann für die Veredelung aller Sorten und Stärken von Papieren verwendet werden. Die Folien zur Papier-Veredelung gibt es sowohl in glänzenden als auch in matten Varianten. Zum Aufbringen der Folie ist ein Kaschiermittel erforderlich, das die Beschichtung auf der Papieroberfläche fixiert. Hierzu dienen Dispersions- oder Lösungsmittelkleber.


Die Cellophanierung von Papier kann in Form einer Nass- oder Thermokaschierung vorgenommen werden. Bei einer Nasskaschierung wirken auf den Klebstoff Druck und Wärme ein. Hierdurch verbinden sich die darin enthaltenen chemischen Lösungsmittel oder das Wasser von Dispersionsklebern dauerhaft mit der Folie und den Strukturen der Papiere, die beschichtet werden sollen. Bei einer Thermokaschierung wird der Kleber durch Wärmeeinwirkung aufgeschmolzen, erst danach werden Kaschiermittel und Folie unter Druck auf die Papierprodukte aufgebracht.




Was bedeutet Laminieren?

Auch das Laminieren ist eine Form der Cellophanierung. Bei dieser Form der Papier-Veredelung werden Druckerzeugnisse beidseitig mit Folie beschichtet. Durch dieses Verfahren wird das Papier gegen Staub, Schmutz und Feuchtigkeit regelrecht versiegelt, um es vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen. Beispiele für laminierte Papierprodukte sind unter anderem Speisekarten in Restaurants, aber auch beidseitig beschichtete Landkarten oder Dokumente, die permanent zur Information verwendet werden.



Weitere Verfahren zur Veredelung

Neben der Cellophanierung können zur Papier-Veredelung noch einige weitere Verfahren angewendet werden.

Beispielsweise lässt sich Papier hervorragend lackieren. Auch durch diese Veredelungsmethode erhält seine Oberfläche Glanz und Schutz. Außerdem lassen sich durch eine Lackierung interessante optische Effekte erzielen. Zum Teil wird die Lackierung von Papier bereits während des Druckprozesses vorgenommen. Gegenüber einer Cellophanierung ist dieses Verfahren wirtschaftlicher. Es kommt es oft bei der Produktion hochwertiger Zeitschriften zum Einsatz.


Für eine optisch besonders eindrucksvolle Veredelung kommt oft der Prägefoliendruck zum Einsatz, mit dem sich auch einzelne Gestaltungselemente - etwa auf der Titelseite eines Magazins - explizit betonen lassen. Kaltfolien werden dagegen vor dem Druck auf die Papieroberfläche aufgetragen und erst anschließend bedruckt.

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